DIN-Widerstandsklassen bieten Sicherheit
Obwohl der Zugang zum Keller Einbrechern sogar Sichtschutz bietet, ist dieser in vielen alten Bauten nur mit einer leicht aufzubrechenden Holztür mit einem unsicheren Schloss ausgestattet.
Das wissen auch die Langfinger. Türen der DIN-Widerstandsklasse 2 (WK2) sind ein wirksamer Schutz. Mehrfach-Verriegelung, Sicherheitszapfen aus Stahl und massive Scharniere, Aufhebelsicherung, Aufbohr- und Aufziehschutz sorgen dafür, dass sie nur mit Geduld und Ausrüstung geknackt werden können. „Für den Keller bieten sich günstige, nach DIN geprüfte Modelle an. Hier gilt: Sicherheit vor Optik“, rät Experte Diembeck.
Auch der Hauszugang durch die Garage birgt ein erhöhtes Einbruchrisiko: Häufig bleibt die Garage offen, bei älteren Toren haben die Diebe ohnehin leichtes Spiel. Hinzu kommt, dass die Tür von der Garage ins Haus oft unverschlossen bleibt oder nur wenig Widerstand gegen Dietrich oder Kuhfuss bietet. Optimal ist doppelter Schutz – an Tür und Tor. Für den Nebeneingang sollte mindestens die Widerstandsklasse 2 gewählt werden, außerdem muss der Durchgang von der Garage zum Haus Feuerschutz bieten. Diembeck empfiehlt zudem, auf Schall- und Wärmeschutz zu setzen: „Dann dringen weder Kälte noch Motorlärm in den Wohnraum“. Tore mit TÜV-Siegel für Einbruchschutz halten Langfinger auch von den Dingen in der Garage fern – schon hier finden sie häufig wertvolle Güter vom Fahrrad bis zum Gartengerät und Werkzeug.